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Sonstiges

Artikel-Auswahl (10/15)
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Von Oberhausen in die Prignitz – Ein Schreibaufenthalt

Im Rahmen eines Preisgewinns im Ende 2021 (1. Preis für eine Kurzgeschichte) wurde ich zu einem zweiwöchigen Schreibaufenthalt nach Brüsenhagen/Prignitz/Brandenburg eingeladen. Ich wohnte dort auf Hof Obst in einer geräumigen Ferienwohnung und hatte alle Zeit der Welt, um neue Texte zu schreiben. Neben den äußerst netten Menschen, die ich kennenlernen durfte, hat mich besonders die Landschaft beeindruckt und ihre Auswirkungen auf meine Großstädterseele.

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coonlight-Shop mit T-Shirts und mehr

Corona 2020. Lockdown. Die Kultur-Branche liegt seit Monaten brach. Als Ton- und Theatertechniker habe ich nicht mehr viel zu tun. Eigentlich gar nichts. Doch ähnlich wie das AchJa-Theater, das mit seinem Kinder-Hörspiel gegen Plastikmüll Corona-kompatibel etwas Neues geschaffen hat, habe auch ich mir Gedanken gemacht, wie ich weiterhin kreativ sein kann. Das Ergebnis sind gut 250 T-Shirt-Designs, die ich ab sofort in meinem coonlight-T-Shirt-Shop anbiete :-)

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Blumenwiesen, Insektenhotels und Artenschwund

Die Insekten werden weniger. So platt kann man den Begriff „Insektensterben“ erläutern. Doch so einfach kann es natürlich nicht bleiben. Mit dem Insektensterben verhält es sich nämlich, wie mit dem Klimawandel und der Corona-Krise: Es wird um Zahlen und Ursachen gestritten. Es werden wissenschaftliche Studien eingefordert, die dann angezweifelt werden, wenn sie nicht gefallen. Beim Insektensterben ist es die Frage, ob seit 30 Jahren die Insekten-Biomasse um 75% geschrumpft ist oder um weniger, und ob nun die Landwirtschaft, der Klimawandel oder doch vielleicht die Autofahrenden schuld daran sind. Dass es vielleicht all diese gemeinsam zu verantworten haben könnten (und andere) und dass es vielleicht egal ist, ob es nun 75% oder nur 35% sind, das höre ich selten. Tatsache ist, dass die Insekten weniger werden. Und es ist schön zu sehen, dass es Menschen gibt, die einfach was dagegen unternehmen.

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Ruanda – Zeit zum Staunen über ein kleines Land in Afrika

Juli 2018: Wir kochen im Hof vor der kleinen Wohnung von Melissa auf Feuer: Bratkartoffeln und Rührei! Drinnen werden Tomaten und Gurken klein geschnitten für den Salat. Melissa hat sich gewünscht, dass wir ein „deutsches Essen“ kochen. Am liebsten wäre ihr Lasagne. Die ist allerdings nicht wirklich deutsch, und ohne Backofen und Lasagnenudeln auch nicht so leicht herzustellen.

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Expertin

Vielleicht ist es ja so abgelaufen: Da rüffelt der Chef einer großen deutschen IT-Behörde seine Mitarbeiter und klagt, die Aktualität der hauseigenen Datenbank ließe sehr zu wünschen übrig, nein ihr Zustand sei schlicht desolat. Insbesondere die Liste der in Deutschland registrierten eMail-Adressen sei nicht nur lückenhaft, sondern strotze nur so vor Karteileichen. Sofort müsse etwas getan werden! Auffordernd schaut er in die Runde, doch keiner seiner Mitarbeiter sieht sich genötigt, alle 80 Millionen Deutsche durchzutelefonieren und nach ihren eMail-Adressen zu befragen. Außerdem, so wendet ein Mitarbeiter ein, seien die Menschen ja so knauserig mit ihren Daten. Eine komplette Liste aller eMail-Adressen der Deutschen sei absolut utopisch. Doch dann hat jemand, ein kleiner Sachbearbeiter aus der letzten Bank, eine geniale Idee.

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Vegetarier-Ausweis

Die ganze Sippe trifft sich am 2. Weihnachtstag in einem gehobenen Restaurant im Sauerland. Auf dem Tisch präsentieren Tischkarten die angebotenen Speisen. Klar, dass dort an Weihnachten ca sieben Fleisch- und Fischgerichte stehen: Gans, Ente, Steak, ... Kein einziges ist für Vegetarier geeignet. Da wir das inzwischen gewohnt sind, fragen wir entspannt nach einer vegetarischen Variante. Die Bedienung erschrickt sichtlich und meint, da würde sie lieber mal die Chefin holen.

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Benjamin Franklin

Benjamin war ein Langschläfer. Das war ihm bewusst und er gab es bereitwillig zu. In der Regel ging er erst viele Stunden nach Mitternacht zu Bett und schlief bis weit nach Mittag. Doch wusste er auch, dass er mit dieser Angewohnheit nicht allein war. Ganz Paris machte es wie er. Das Leben in dieser Stadt der Salons und Etablissements fand nachts einfach kein Ende, und niemand ging früher nach Hause als unbedingt nötig.

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Uhren

Ein Bekannter erzählte mir folgendes Erlebnis: Einmal war er als Lieferant bei einem Kunden zu Hause. In einem Raum der Wohnung fiel ihm plötzlich eine merkwürdige Geräuschkulisse auf, die zwar eher leise war, aber dennoch den ganzen Raum erfüllte. Er schaute sich um und entdeckte ein bemerkenswertes Gebilde, ein Kunstwerk möchte ich es nennen.

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 Hilger

Auf einer früh-morgendlichen Foto-Tour an meinem Urlaubsort sah ich einen auffälligen Menschen. Schon von weitem sah ich ihn am Waldrand stehen. Ständig hielt er etwas mit den Händen vors Gesicht, ich konnte nicht erkennen, was es war. Machte er Fotos, wie ich? Aber was wollte er knipsen in der Richtung, in die er immer blickte? Gebannt starrte er stets in den eintönig grau-blauen Nord-Himmel, wo ich beim besten Willen nichts Interessantes entdecken konnte. Was für ein komischer Vogel, dachte ich.

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Lyoness

Drei Räume, fünf Personen und viele Packungen Kork-Laminat. Das waren die Voraussetzungen an einem schönen Mai-Wochenende, an dem auch ich damit betraut wurde, das vorhandene Rohmaterial möglichst intelligent in einen ansprechenden Bodenbelag zu verwandeln. Eine weitere Randbedingung war die Tatsache, dass drei der Personen Ingenieure waren und somit einer Spezies angehörten, die eigentlich nur aufgrund zivilisatorischer Hilfsgerätschaften wie Formelsammlung, Laptop und Handy einigermaßen lebensfähig ist. Will sagen: Ingenieure sind Theoretiker. Ich muss es wissen, denn ich war einer von den dreien.

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