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Kürzlich, pünktlich zu Weihnachten 2024, ist mir klargeworden, warum ich keine Geschenke mag. Kürzlich erst. Das ist komisch, denn schon immer muss ich mich rechtfertigen dafür, warum ich sowohl aufs Schenken als auch aufs Geschenkekriegen verzichte, zu Weihnachten, zum Geburtstag und sonstwann. Ich stottere dann immer etwas von – keine Ahnung, was ich dann immer stottere. Jedenfalls mag ich keine Geschenke. Das ist auch der Hauptgrund, warum ich Weihnachten nicht leiden kann. Aus vollem Herzen. Denn bei Weihnachten geht es – ums Schenken.
mehr …Wir leben in turbulenten Zeiten. Wer will das bestreiten? Klimawandel, Krieg in Europa, wachsender Populismus in Politik und Gesellschaft, Inflation, Spaltung, Extremismus – vieles davon ist beängstigend für die meisten Menschen meines Umfelds. Ich selbst habe nie einen Krieg erleben müssen, doch jetzt steht er – gefühlt – vor der Tür. „Die Aussicht auf ein gutes Leben schwindet“, sagt der Studienleiter der aktuellen Studie „Jugend in Deutschland 2024“, wenn er über die Sorgen junger Menschen der Generation Z spricht (14 bis 29 Jahre). Und tatsächlich hat man oft den Eindruck, als ereile uns zur Zeit eine Katastrophe nach der anderen. Wie soll man in diesen Zeiten die Hoffnung bewahren?
mehr …Grundsätzlich mache ich hier keine Produktwerbung. Und auch jetzt geht es mir nicht um die Marke, sondern um das Prinzip: Der Einhandmischer, bei dem die Mittelstellung kaltes Wasser liefert. Ich selbst habe so einen von der Firma hansgrohe, die den CoolStart auf den Markt gebracht hat. Für mich eine der wichtigsten Erfindungen neuerer Zeit.
mehr …Ja, klar. Titel und Artikelbild sind reines Clickbaiting. Doch wenn dieser Artikel dadurch mehr Aufmerksamkeit erfährt, so hat er es verdient ;-) Denn es geht um die Fähigkeit des Menschen, mathematische Potenzen zu beurteilen. Oder eben die Nicht-Fähigkeit. Ein sehr wichtiges und ebenso vernachlässigtes Thema in Pandemie- und Klimawandel-Zeiten – mehr darüber weiter unten. Also bitte nicht gleich weglaufen, wenn du Mathe hasst.
mehr …Als Programmierer habe ich seit Jahrzehnten ein großzügiges Backup-Konzept für meine Daten. Auch wenn mir schon so manche Maschine abgeraucht ist, hatte ich dennoch nie einen nennenswerten Datenverlust. Redundanz lautet das Zauberwort; je mehr Backups existieren, desto sicherer sind die digitalen Dinge, die ich mir erarbeitet habe. Ab sofort gehört auch die Cloud als Backup-Speicher zu meinem Konzept.
mehr …Im Rahmen eines Preisgewinns im Ende 2021 (1. Preis für eine Kurzgeschichte) wurde ich zu einem zweiwöchigen Schreibaufenthalt nach Brüsenhagen/Prignitz/Brandenburg eingeladen. Ich wohnte dort auf Hof Obst in einer geräumigen Ferienwohnung und hatte alle Zeit der Welt, um neue Texte zu schreiben. Neben den äußerst netten Menschen, die ich kennenlernen durfte, hat mich besonders die Landschaft beeindruckt und ihre Auswirkungen auf meine Großstädterseele.
mehr …Platanen am Saporoshje-Platz in Oberhausen | |
Einblick in die Unterwelt – Einblick in die Vergangenheit | |
Oberhausen City. Saporoshje-Platz. Januar 2021. Es hat geschneit. Im Rheinland! Es taut auch sofort wieder. Von einem erhöhten Punkt aus schaue ich auf den Platz und staune: Ist der Schnee bereits fast vollständig geschmolzen, so hält er sich doch hartnäckig um die Stämme der unzähligen Platanen herum. Es entstehen wundersame, fast perfekt rechteckige Schneeflächen, die deutlich machen, dass diese Bäume nicht von Natur aus hier stehen :-)
mehr …Als im 14. Jahrhundert die Pest in Europa wütete, sahen viele Menschen dies als Strafe Gottes an. Auch heute gibt es einzelne Personen, die Corona als Strafe Gottes bezeichnen. Oder zumindest als Folge mangelnden Glaubens. Oder zumindest halten manche einen starken religiösen Glauben für ein wirksames Gegenmittel gegen Corona, wie beispielsweise der Schweizer Weihbischof Marian Eleganti, der nicht verstehen will, warum von der Mundkommunion abgeraten wird oder Weihwasserbecken leer bleiben sollen, oder auch iranische Gläubige, die Moschee-Türen und andere Glaubenssymbole ablecken, um ihren Glauben zu demonstrieren.
mehr …Die Bahn und ihr Problem mit der Datenverarbeitung | |
... über Pünktlichkeit, Verspätung und Informationspolitik | |
Vorweg: Ich fahre oft und sehr gerne mit der Bahn! Lange habe ich nicht verstanden, warum ständig über die Bahn gemeckert wird. Über ihre Unpünktlichkeit. Die paar Verspätungen habe ich gern hingenommen, wohl wissend, wie komplex die Logistik ist, die hinter der Einhaltung des Bahn-Fahrplans steht. Das sehe ich heute auch immer noch so und verteidige die Bahn, wo ich kann. Was ich aber zu hassen gelernt habe, ist das Problem, das die Bahn mit ihrer Datenverarbeitung hat – und so auch mit ihrer Informationspolitik.
mehr …Bei meinen Recherchen zu meinem zweiten Buch Weltfrieden ist aus stieß ich auf Astrid Lindgrens Rede, die sie 1978 in der Frankfurter Paulskirche hielt. Anlass war die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, den sie dort entgegennahm. Sie war nicht nur die erste Kinderbuchautorin, die je diesen renomierten Preis erhielt, sie sorgte durch ihre Dankesrede auch fast für einen Eklat. Nach Vorab-Begutachtung ihrer Rede durch die Organisatoren der Preisverleihung wurde ihr nahegelegt, den Preis ohne Dankesrede entgegenzunehmen. Sie aber wollte den Preis nicht, ohne reden zu dürfen, und so durfte sie schließlich doch.
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