Mütze auf Reisen |
Ein Tag in Bad Nauheim |
Liebe Jasmin.
Bei meinem Kurzurlaub in Bad Nauheim konnte ich die Mütze, die Du mir geschenkt hast, sehr gut gebrauchen.
Es war kalt in der Stadt und sehr windig, ich bin viel an der frischen Luft gewesen und habe mich gut erholt dabei. Ohne Deine Mütze wäre ich aber wohl erfroren.
Bad Nauheim ist für mich – wie auch auf den Fotos zu erkennen ist – die Stadt der roten Hydranten und der kostenlosen öffentlichen Toilettenhäuschen. Beide stehen in bemerkenswerter Anzahl überall herum und vermitteln einem damit ein behagliches Gefühl der Sicherheit in jeglicher Hinsicht. Genutzt habe ich aber nur letztere.
So mancher wollte mir meine Mütze übrigens abspenstig machen, wie Du deutlich auf den Fotos sehen kannst. Doch konnte ich sie immer wieder zurückerobern.
Noch einmal also herzlichen Dank für Dein wichtiges Geschenk, das mich meinen Überlebenskampf in einer fremden Stadt gewinnen ließ.
Kathi am 02.01.2013 um 22:31 Uhr | Haha, wieiel Spaß man doch mit einer einfachen Mütze haben kann...! |
Im Rahmen eines Preisgewinns im Ende 2021 (1. Preis für eine Kurzgeschichte) wurde ich zu einem zweiwöchigen Schreibaufenthalt nach Brüsenhagen/Prignitz/Brandenburg eingeladen. Ich wohnte dort auf Hof Obst in einer geräumigen Ferienwohnung und hatte alle Zeit der Welt, um neue Texte zu schreiben. Neben den äußerst netten Menschen, die ich kennenlernen durfte, hat mich besonders die Landschaft beeindruckt und ihre Auswirkungen auf meine Großstädterseele.
Als Ton- und Theatertechniker betreue ich u.a. das Achja!-Theater aus Essen. Seit März 2020 hatten wir allerdings aus irgendwelchen Gründen so gut wie keine Engagements mehr. So muss es wohl sein in diesem Jahr. Als Theater kann man darüber jammern, oder man kann in die Offensive gehen. Nein, ich meine nicht die Querdenker. Ich meine eigenverantwortliches Engagement und das kreative Erschaffen von etwas Neuem.